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Formlabs Fuse Sift SLS-Post Processing Station

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Für SLS: Formlabs Fuse
Hersteller: Formlabs
Artikel-Nr.: PACFL00012
EAN: 811294031294
Herstellernr.:

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Formlabs hat die SLA-Desktop-Technik revolutioniert und bringt nun ein perfekt durchdachtes, effizientes und geschlossenes SLS-System heraus.

Die Formlabs Fuse Sift ist eine SLS-Post Processing Station zur Entfernung überschüssigen Pulvers und zur Pulveraufbereitung. Eine Teileabsaugung erleichtert das Freilegen des Bauteile, ein Luftunterdruck-System verhindert, dass Pulver in Ihre Werkstatt entweicht. Das zurückgewonnen Pulver wird mit neuem Pulver in der Station gemischt und zur weiteren Verwendung aufbereitet.

Kein anderes SLS-System auf dem Markt bietet dieses Maß an Funktionalität in einem einzigen Gerät!

Beim selektiven Lasersintern (SLS) wird Nylonpulver durch Laserenergie präzise verschmolzen. SLS eröffnet in der additiven Fertigung eine weites neues Einsatzfeld, da keine Supportstrukturen erforderlich sind und die Druckteile exzellente Qualität und mech. Eigenschaften haben. Der Einstiegspreis ist höher als bei anderen additiven Fertigungstechnologien, der Materialpreis ist hingegen vergleichsweise niedrig. Wie von Formlabs gewohnt, ist das System in allen Komponenten aufeinander abgestimmt und maximal sicher und benutzerfreundlich, so dass nun auch unerfahrene Anwender die Möglichkeiten der Selektiven Lasersinter-Drucktechnologie nutzen können.

Fuse Sift Post Processing Station

DIe Fuse Sift ist ein extrem benutzerfreundliches, innovatives Kombigerät mit mehreren Funktionalitäten. Wie alle Komponenten des Formlabs SLS-Systems ist auch die Fuse Sift sehr einfach und sicher zu bedienen. Der Benutzer greift über ein großes Display auf ein übersichtliches Menü zu und wird schrittweise durch den Prozess geführt.

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Bauteilextraktion

Das Build Chamber ist die Baukammer des Druckers und definiert den Bauraum. In ihr befindet sich das Pulver während des Drucks und nach dem Druck der sogenannte „Cake“ mit den gesinteren Bauteilen im Pulverbett. Wenn der Druck fertig ist, kühlt er noch ca. 30 - 50% der Druckzeit im Drucker ab. Das komplette Build Chamber kann nach dieser ersten Abkühlphase aus dem Drucker entnommen werden und in dem dafür vorgesehenen Schacht der Fuse Sift platziert werden. Nach einer weiteren Abkühlzeit - die Temperatur wird überwacht und Sie bekommen eine Nachricht - kann mit der Freilegung der Bauteile begonnen werden.

Unterdruck

Das Freilegen der Bauteile aus dem Pulverbett kann grundsätzlich eine "staubige" Angelegenheit sein. Um zu vermeiden, dass Pulver in ihre Arbeitsräume entweicht wird in der Fuse Sift mithilfe eines Industrie-Saugers ein "externes Vakuum" erzeugt. Eine durchsichtige Haube schützt den Benutzer zusätzlich nach oben. Das eingesaugte Pulver wird von einem HEPA-Filter zur späteren Entsorgung aufgenommen.Zum Betrieb der Fuse Sift ist ein Industrie-Sauger erforderlich, der spezielle Sicherheitsanforderungen erfüllen muss. Er wird direkt an die Fuse Sift angeschlossen und von ihr gesteuert.

Anheben des Cakes

Mit gut erreichbaren Tasten an der Oberseite oder über das Touchdiplay können Sie nun schrittweise das Druckbett anheben und steuern, ob der Cake Stück für Stück oder als Ganzes herausgehoben wird. Sukzessives Anheben und Freilegen ist hilfreich für Drucke, die ein dicht gepacktes Sortiment von kleinen oder verschiedenen Teilen enthalten.

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Freilegen der Bauteile

Platzieren Sie den Cake ganz oder in Teilstücken auf dem Gittersieb. Das Herzstück der Sift ist der Rüttelmechanismus, der das Loslösen des ungesinterten Pulvers unterstützt. Legen Sie nun die gedruckten Teile erst grob mit den Händen, dann gründlich mit den vielfältigen mitgelieferten Werkzeugen und Bürsten frei. Das überschüssige Pulver fällt durch das Sieb in einen Sammelbehälter. Es wird in einem späteren Schritt wiederaufbereitet. In einem Drahtkorb könne Sie gesäuberte Teile ablegen.

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Reinigung des Arbeitsbereichs

Nachdem alle Teile von Pulver gesäubert sind, kann Pulver, das sich im Arbeitsraum angesammelt hat, über das Sieb gewischt und für eine spätere Verwendung wieder aufgefangen werden. Kleinere Pulverreste rund um den Arbeitsbereich, in der Baukammer und auf der Haube können mit dem integrierten Saugschlauch aufgenommen und später entsorgt werden. Das Vakuum wird über eine Taste am Bedienfeld gesteuert.

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Pulverrückgewinnung

Ein unerfreuliches Geheimnis des SLS-Drucks ist, dass die meisten Systeme die beworbenen Auffrischungsraten, die typischerweise mit 50% angegeben werden, nicht erreichen. Im Ergebnis werden oft ganze Pulvervorräte von mehreren Kilo entsorgt, weil ein Teil des Pulvers nach nur wenigen Drucken so stark abgebaut ist, dass es zu Teilen mit verminderten mechanischen Eigenschaften führen würde. Der Fuse 1 produziert konsistent Teile, die die beworbenen mechanischen Eigenschaften des Formlabs Nylon 12-Pulvers bei einer minimalen Auffrischungsrate von 30 % zuverlässig erreichen.

Die Auffrischungsrate ist der Prozentsatz des Frischpulvers, der für einen Druck mit Altpulver gemischt wird. Eine Auffrischungsrate von 30 % bedeutet, dass Sie mit bis zu 70 % zurückgewonnenem Pulver drucken können. Formlabs' SLS-Ansatz ermöglicht die unbegrenzte Verwendung von Rückgewinnungspulver mit einer Refresh-Rate von 30 %. Dies führt zu geringeren Materialkosten und weniger Pulververschwendung.

Pulvermischung und Pulverlagerung

Der Fuse Sift hebt sich auch von den großen, teuren Materialaufbereitungsanlagen ab, die oft bei anderen SLS-Systemen verwendet werden. Ein gängiges Set-Up im SLS-Druck ist ein Gerät für die Rückgewinnung des Pulvers, eines für die Lagerung des Pulvers und ein weiteres für das Mischen der Ströme. Abgesehen davon, dass dies teuer ist, ist dieser Ansatz auch ineffizient. Im Arbeitsablauf der Fuse Sift wird das Pulver auch gelagert und die Dosierung und Mischung der Ströme durchgeführt. Zur Mischung wird ein Powder Cartridge (nicht im Lieferumfang enthalten) seitlich an die Fuse Sift angekoppelt und bewegt.

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Optional: Weitere Nachbearbeitung mit Strahlmittel

Der letzte Schritt in jedem 3D-Druck-Workflow ist die Nachbearbeitung. Das Strahlen von SLS-Teilen ist sehr effektiv und oft der finale Schritt, um eine glatte Oberfläche zu erzeugen. Besonders sinnvoll ist dieser Vorgang, wenn die Baueile für Endanwendungen in staubfreien Umgebungen bestimmt sind.

Mit seinem neuen Fuse Blast veröffentlicht Formlabs das erste erschwingliche System zur Reinigung und Politur für den SLS-3D-Druck (selektives Lasersintern) auf Industrieniveau. Diese komplettiert das Ecosystem der Fuse-Serie als leistungsstarke, automatisierte Nachbearbeitungslösung.


Durch die Ergänzung des Nachbearbeitungsprozesses mit dem Fuse Sift durch den Fuse Blast lässt sich der Zeitaufwand für die Reinigung auf gerade einmal 15 Minuten verkürzen – das entspricht einer 80%igen Verringerung der durchschnittlichen manuellen Arbeitsdauer. Das automatisierte System bestrahlt Druckteile mit einem Strahlmittel, während diese in einer Trommel geschleudert werden. So wird loses und halbgesintertes Pulver effizient von der Oberfläche entfernt, um glatte Teile ohne Pulverrückstände zu produzieren. Der Fuse Blast umfasst auch ein optionales Poliersystem für Teile in Endproduktqualität mit glatter, halbglänzender Oberfläche, die bereit für das Lackieren ist.

Das Formlabs SLS-Eco-System mit optionalen Komponenten

Der Fuse 1 und die dazugehörige Nachbearbeitungsstation Fuse Sift zeigen, was Formlabs am besten kann: leistungsstarke, fortschrittliche Technologie in einem kostengünstigen, intuitiven und kompakten Format für die breite Masse zugänglich machen. Zum Formlabs SLS-Ecosystem gehören die folgenden optionalen Komponenten:

  • Formlabs Fuse 1 SLS-Printer
  • Formlabs Fuse 1 Printer Stand stabiler, nivellierbarer Unterschrank, genau passend für Fuse 1
  • Formlabs Fuse Sift Post Processing Station zur Entfernung des überschüssigen Pulvers und zur Pulveraufbereitung
  • Formlabs Fuse Blast Post Processing Station zur automatisierten zur Reinigung und Politur - Ein Kompressor muss zusätzlich erworben werden!
  • Build Chamber: Baukammer. Mit einer zusätzlichen Baukammer können Sie kontinuierlich drucken und Stillstandzeiten während der Nachbearbeitung reduzieren
  • Powder Cartridge: Diese Behälter dienen zur Aufbewahrung, Mischung und zum Laden des Nylon-Pulvers
  • Powder Container: Formlabs SLS-Druckpulver wird in zwei 3 kg-Behältern mit einer RFID-Karte geliefert. Das RFIF-System erleichtert das Management des Materialverbrauchs
  • Vacuum Sauger: Ein Industriesauger wird an die Sift angeschlossen. Werden alle Geräte im SLS Arbeitsbereich geschickt angeordnet (siehe Detailreiter Platzbedarf) kann der Sauger auch verwendet werden, um den gesamten Arbeitsplatz sauber zu halten
  • PreForm Software: Druckvorbereitungssoftware mit erweiterten Einrichtungs- und Überwachungstools, einschließlich einer Live-Videoübertragung des Druckbetts 
  • Weiteres Zubehör sehen Sie im Detailreiter Zubehör

  • Multifunktionsgerät
  • Pulverentfernung 
  • Pulverrückgewinnung
  • Pulvermischung
  • Pulverlagerung
  • Effizientes, geschlossenes System, Komponenten aufeinander abgestimmt
  • Einfachste Bedienbarkeit mit intuitivem Workflow
  • Übersichtliche Benutzerführung über großes Touchdisplay
  • Branchenführende Auffrischungsrate von nur 30%
  • Unterdruck saugt auffliegende Pulverpartikel ab
  • 1x Fuse Sift Nachbearbeitungsstation (230V-Version)
  • 1x Netzkabel
  • 1x Vacuum-Adapterkabel
  • 1x Build Chamber Abdeckung
  • 1x Metallkorb für gesäuberte Teile
  • 1x Saugschlauch
  • 1x Gitterrost
  • 1x Große Bürste
  • 1x Doppelseitige Bürste 
  • 1x 5-teiliges Drahtbürstenset
  • 2x spitze Kratzwerkzeuge

Hinweis: Auf einigen Bildern sind auch der Drucker, der Sauger, Build Chambers oder Powder Cartridges zu sehen. Diese gehören nicht zum Lieferumfang.