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SLS Drucker: Grenzenlose Kreativität
Das SLS 3D Druckverfahren kann mit dem entsprechenden Pulvermaterial Bauteile mit isotropen mechanischen Eigenschaften, herausragender Oberflächenqualität und Komplexität erzeugen. Mit der Vielzahl von verfügbaren Materialien, einschließlich verschiedener Nylon-Typen und TPU 95A, wird ein breites Anwendungsspektrum abgedeckt.
Nachbearbeitung von SLS Bauteilen
Die im SLS Druckverfahren erstellten Modelle erfordern in allen Fällen eine Nachbearbeitung nach dem Druckvorgang. Der Bauraum des Druckers wird bis zu der Modellhöhe mit Pulvermaterial gefüllt, welches anschließend von dem Modell entfernt werden muss. Mithilfe des Depowdering Kit oder der Fuse Sift und weiteren Zubehörteilen wie Pinsel und Bürsten kann das überschüssige Pulvermaterial mühelos entfernt und wiederverwendet werden. Um das beste Ergebnis der Nachbearbeitung zu gewährleisten, empfiehlt sich die Verwendung eines Sandstrahlers. Für den gesamten Druck- und Nachbearbeitungsvorgang ist es unerlässlich, Schutzbrille, Handschuhe und Atemmaske zu tragen.
Vor- und Nachteile des SLS-3D-Drucks
Der SLS-Druck ist in der Industrie für seine hohe Präzision und Anwendungsvielseitigkeit bekannt. Die Fähigkeit, komplexe Geometrien ohne Stützstrukturen mit nahezu isotropen mechanischen Eigenschaften zu erstellen, macht ihn besonders wertvoll. Das umgebende Pulver dient als Stützmaterial, was den Druck von Überhängen, Hohlräumen und sogar beweglichen, ineinander verschachtelten Modellen ermöglicht. Trotz höherer Anschaffungs- und Betriebskosten im Vergleich zu SLA oder FDM Technologien, bieten SLS-Drucker eine unvergleichliche Design- und Produktionsflexibilität.